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Name: Auf Latein heißt die Dohle „Coloeus monedula“. Dabei kommt "Coleus" von dem griechischen Wort für „gestutzt“, was sich auf den kurzen Schnabel bezieht. "Monedula" soll „Mönchlein“ bedeuten, denn daran erinnert das schwarze Gefieder mit der grauen „Kapuze“. Aussehen: Auf den ersten Blick ist die etwa taubengroße Dohle schwarz. Doch reflektieren ihre Federn das Licht in schillernden Farben. Hinterkopf, Nacken und Stimme: Dohlen sind Singvögel. Neben dem markanten „kja“ oder „kjak“, dem Stimmfühlungsruf „jüb-jüb“ und einem heiseren Warnruf haben die Vögel je nach Stimmung viele weitere Laute: leiser, schwätzender Gesang. Eindrucksvoll: der Chor größerer Dohlentrupps im Flug oder an Schlafplätzen. Nachahmer: Im Laufe ihres Lebens lernen Dohlen auch neue Töne, mit denen sie andere Tierarten oder Artgenossen täuschen können. Balz: Das Dohlenmännchen hat keine bunten Federn oder besondere Treu: Ab dem ersten Lebensjahr „verlobt“ sich das Dohlenpaar. Ab dann sind sie sich sich ihr Leben lang treu, verteidigen ihre Brutnische gegen andere, kraulen sich und füttern sich mit Leckerbissen. Gesellig: Dohlen sind gerne in Gesellschaft, in Gruppen bis zu mehreren hundert Vögeln. In der Kolonie geht es geordnet zu: Eine klare Rangfolge bestimmt über die besten Nistplätze und das beste Futter. Gute Eltern: Das Dohlenpaar polstert zusammen Höhlen, Nischen, Spalten oder andere Hohlräume mit Zweigen, Moos und sogar Müll aus. Ende März legt das Weibchen zwischen 4 - 6 Eier. Brut: 16 - 19 Tage. Nach dem Schlüpfen kümmern sich beide Eltern um die Jungen. Flügge sind sie nach 30 bis 35 Tagen. Dann werden sie noch bis zu vier Wochen von ihren Eltern versorgt. Allesfresser: Würmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Fallobst, Samen und Getreidekörner, Mäuse, Frösche, gestrandete Fische und menschliche Intelligent: Das Familien- und Gesellschaftsleben der Dohle ist so hoch entwickelt wie bei kaum einem anderen Tier. In einer Kolonie kennt jeder Vogel die Ranghöhe jedes Einzelnen. Die Kommunikation unter den Individuen ist hochkomplex. |
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Balz: Das Dohlenmännchen hat keine bunten Federn oder besondere Treu: Ab dem ersten Lebensjahr „verlobt“ sich das Dohlenpaar. Ab dann sind sie sich sich ihr Leben lang treu, verteidigen ihre Brutnische gegen andere, kraulen sich und füttern sich mit Leckerbissen. Gesellig: Dohlen sind gerne in Gesellschaft, in Gruppen bis zu mehreren hundert Vögeln. In der Kolonie geht es geordnet zu: Eine klare Rangfolge bestimmt über die besten Nistplätze und das beste Futter. Gute Eltern: Das Dohlenpaar polstert zusammen Höhlen, Nischen, Spalten oder andere Hohlräume mit Zweigen, Moos und sogar Müll aus. Ende März legt das Weibchen zwischen 4 - 6 Eier. Brut: 16 - 19 Tage. Nach dem Schlüpfen kümmern sich beide Eltern um die Jungen. Flügge sind sie nach 30 bis 35 Tagen. Dann werden sie noch bis zu vier Wochen von ihren Eltern versorgt. Allesfresser: Würmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Fallobst, Samen und Getreidekörner, Mäuse, Frösche, gestrandete Fische und menschliche Intelligent: Das Familien- und Gesellschaftsleben der Dohle ist so hoch entwickelt wie bei kaum einem anderen Tier. In einer Kolonie kennt jeder Vogel die Ranghöhe jedes Einzelnen. Die Kommunikation unter den Individuen ist hochkomplex. |
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